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August 2, 2022

Fallstudie der Hochschule Hannover: Unterstützung von Studenten bei der genauen Simulation von Produktionsumgebungen in Echtzeit

Wie kann die Simulation einer automatisierten restaurantähnlichen Umgebung den Studierenden helfen, die Macht der Simulation zu verstehen?

“Es ist von Vorteil, einen Fernsteuerungszugang für die Simulation zu haben, damit man die Möglichkeit hat, eine reale Fabrikumgebung aus der Ferne zu programmieren und zu steuern.”

So etwas zu erleben, ist wirklich einmalig.”

-Dr.-Ing. Jens Hofshulte, Studiengangsleiter Prozessmanagement und Usability Engineering Industrie 4.0

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Die Hochschule Hannover – University of Applied Sciences and Arts (HsH) – mit ihren rund 10.000 Studierenden bietet 60 akkreditierte Studiengänge in einem breiten Fächerspektrum an. Der Studiengang Prozessmanagement und Usability Engineering Industrie 4.0 vermittelt angehenden Ingenieuren, wie Technik, Prozesse und Menschen zusammenkommen, um eine produktive, automatisierte und erfolgreiche Fabrikumgebung zu schaffen.

Der Kurs beinhaltet ein Labor, in dem die Studierenden den theoretischen Teil von Industrie 4.0 mit fortschrittlicher Software in einer virtuellen Umgebung üben können.

Zu diesem Zweck hat die HsH 2018 die Software Visual Components erworben, mit der eine Produktionsumgebung in Echtzeit simuliert werden kann.

Eine restaurantähnliche Umgebung simulieren

Eine der wichtigsten Aufgaben des Programms besteht darin, dass die Studierenden einen Webshop erstellen, über den Bestellungen für einen Hamburger in einer restaurantähnlichen Umgebung aufgegeben werden können. Die Schüler arbeiten in Python, um die vom Webshop eingehenden Bestellungen zu verarbeiten. Das Projekt jedes Schülers läuft über eine Open Platform Communications Unified Architecture (OPC UA), um eine Verbindung zur Simulation herzustellen.

Die Studenten verwenden Visual Components für die virtuelle Inbetriebnahme, insbesondere für die Einrichtung eines Prozesses und die Ausführung dieses Prozesses. Durch den Einsatz der Software können die Studierenden eine Produktionsanlage in Echtzeit virtuell simulieren und alles von der Programmierung bis zur Steuerung erleben.

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Vollständige virtuelle Inbetriebnahme Erfahrung

Ausschlaggebend für die Integration von Visual Components in das Programm war die OPC UA-Schnittstelle, die nicht nur auf eine Robotersteuerung, sondern auf mehrere Maschinen zugreifen kann. Das Konzept war von Anfang an da und die Software passte perfekt dazu. Auch die Möglichkeit, dass mehrere Studenten auf eine 3D-Erfahrung zugreifen und einen Blick auf dieselbe Fabrikhalle werfen können, an der sie gerade arbeiten.

“Visual Components bietet eine vollständige virtuelle Inbetriebnahme Erfahrung”, sagt Dr.-Ing. Jens Hofshulte, Studiengangsleiter Prozessmanagement und Usability Engineering Industrie 4.0. “Es ist von Vorteil, einen Fernsteuerungszugang für die Simulation zu haben, um die Möglichkeit zu haben, eine reale Fabrikumgebung aus der Ferne zu programmieren und zu steuern. So etwas zu erleben, ist wirklich einmalig.”