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Februar 10, 2016

ITRI-Fallstudie

Lesen Sie, wie das Forschungsinstitut ITRI Visual Components zur Präsentation seiner Fertigungslösungen und in der Industrie-4.0-Forschung einsetzt.

Industrial Technology Research Institute

Unterstützung bei der Werbung für flexible Fertigungssysteme

Das Industrial Technology Research Institute (ITRI) ist ein großes taiwanesisches Forschungsinstitut für Maschinenbau, Werkstoffkunde, Biomedizin, Elektronik und umweltfreundliche Energien. Sein Werkzeugmaschinen-Technologiecenter befasst sich mit dem Bau von Maschinen, Robotern und Steuerungen und beliefert seine Kunden mit kleinen, flexiblen Fertigungszellen.

ITRI bewirbt sein flexibles Fertigungssystem über die visuelle Präsentation seines Produktangebots und setzt dazu die Entwurfs- und Entwicklungsumgebung Visual Components ein. Das Institut hat darüber hinaus ein Zusatzmodul implementiert, mit dem die Software direkt an seine CNC- und Robotersteuerung angeschlossen werden kann. Die Implementierung dauerte insgesamt etwa drei Monate.

Die Anwendung der 3D-Visualisierungswerkzeuge Visual Components ist kinderleicht.

Dr. ShuoPeng Liang, Manager, Department of Intelligent Machine

Die Einführung der 3D-Simulationssoftware wurde durch eine umfassende Schulung und Online-Dokumentation flankiert und war einfacher als erwartet. ITRI nutzt bereits die in der Online-Komponentenbibliothek mitgelieferten Fertigkomponenten, plant in Zukunft aber auch die Modellierung eigener Komponenten.

Cyber-physische Produktionsforschung

ITRI nutzt die Software derzeit vor allem, um potentiellen Kunden seine Fertigungslösungen vorzustellen. Aber auch in der Forschung sieht ITRI zukünftig ein potentielles Einsatzgebiet für Visual Components. Sein teilweise vom taiwanesischen Staat finanziertes Forschungsprojekt befasst sich mit der Erstellung neuer cyber-physischen Produktionssysteme (CPS). CPS überträgt die Informationen von der Maschine in der Werkshalle auf die Computersysteme und ist damit einer der maßgeblichen Bausteine der Industrie 4.0. Langfristig soll ein Werkshallen-Simulator gebaut werden, der gleichzeitig an mehrere Maschinen und mehrere Steuerungen angeschlossen werden kann.